| Dies ist der letzte Zug und es ist spät. In stummem Siechtum klagen leere Sitze. Vom nahen Ende bis zur fernen Spitze verschweigt sich dumpfe Einsamkeit in ihnen, die Hand in Hand in Hand mit Ohnmacht geht. Ein Schaffner lächelt kalt und lippenlos. Und nah dem Ende meines letzten Zuges hat sich ein Wahn der Stille zugesellt, die Zugtür drohend, brütend zugestellt, und statt des stattlich-stolzen, schwarzen Raben, der Pallas kor zum Ziel des letzten Fluges, krächzt ein bleicher Schaffner heisres Nimmermehr. Andreas Germann, 2006 zurück |