Esplumoir


beinahe Constanze

Zum sanftesten Kuss Deiner zartesten Lippen,
Verführte mich scheu Deine liebende Hand.
Von dunkelsten Knospen die Weichheit zu nippen,
Erweckte mir Glut und betäubte Verstand.
Ich streichelte hinter Dir, was über Rippen
Durch meine Bewegung in Schwingung ich fand.
Genuss war des Schmetterlings Flügelschlag fühlen,
Mit Zungenschlag ihn in den Taumel zu spülen.


Andreas Germann, 2004

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